Die Feuerwehr Rotenburg (Wümme) hatte bis heute vier Feuerwehrhäuser.


Das erste Feuerwehrhaus stand in der Bahnhofstraße, da wo heute das Gebäude der Bremer Volksbank steht. Es war nur eine Unterstellmöglichkeit für die damals wenigen Feuerwehrgeräte.

1885 - 1954

Das zweite Feuerwehrhaus wurde im Jahre 1885 in der Nödenstraße, vor dem heutigen Gebäude der Post AG, mit zwei Toren und einem Steigerturm gebaut. 

 

1954 - 1997

Das dritte Feuerwehrhaus wurde im Jahre 1954 in der Nödenstraße, auf dem heutigen Parkplatz des Erlebnisbad RONOLULU und zwar zwischen dem Bad und dem heutigen Kunstturm - dem damaligen Schlauchturm der FTZ-, mit zwei kleinen und fünf großen Toren gebaut.
Ein zweiter Trakt wurde im Jahr 1960 mit drei Toren angebaut. Ein Lehrsaal wurde später in der ersten Etage in Eigenleistung ausgebaut.
Von dem zweiten und dritten Feuerwehrhaus hat das Ehrenmitglied Hans Neupert je ein Bild gemalt. Diese Bilder hängen im jetzigen Feuerwehrhaus im oberen Flur aus. 

 

1997 - heute

Das vierte und aktuelle Feuerwehrhaus wurde ab 1996 im Mittelweg 21 (ehemals Gelände der Rotenburger Stadtwerke) gebaut. Dieser Neubau erfolgte in der Ära von Wilhelm Geils, dem elften Stadt-/Ortsbrandmeister. Ausschlaggebend war der Parkplatzbedarf der Stadtwerke für das Erlebnisbad RONOLULU. Aufgrund dieser Situation haben die Stadtwerke der Stadt ein neues Feuerwehrhaus am Mittelweg (Planung und Kostenermittlung) angeboten. Die Stadt willigte in das Angebot ein und mit der Einweihung ging das Haus an die Stadt über. In den Folgejahren hat die Stadt das Haus von den Stadtwerken in drei Raten abgekauft.
Für die Stadt bzw. die Feuerwehr war es eine glückliche Gegebenheit, dass der damalige Geschäftsführer der Stadtwerke, Herr Möhl, der Feuerwehr gegenüber sehr aufgeschlossen und gleichzeitig der Chef von Wilhelm Geils war, die Stadtwerke das Gelände des alten Feuerwehrhauses in der Nödenstraße als Parkplatz für das Erlebnisbad RONOLULU dringend benötigte und das neue Feuerwehrgelände direkt neben dem Gebäude der Stadtwerke liegt. Dadurch waren beide Verantwortlichen, Herr Möhl als Bauherr und Kamerad Geils als Ortsbrandmeister immer vor Ort und konnten somit kurzfristig alle wichtigen Entscheidungen treffen.

 
 

 

Planungs- und Bauablauf

Planung: seit 1992
Architekt: Feuerwehrkamerad Raimund Ribke + Partner
Baubeginn/Grundsteinlegung: Mai 1996
Richtfest: September 1996
Umzug durchgeführt mit Feuerwehr-Kfz und Feuerwehrgerätschaften 01.02.1997 (Samstag)
Einsatzbereitschaft im neuen Feuerwehrhaus hegestellt am: 01.02.1997
Bauzeit: 9 Monate
Baukosten: veranschlagt: 6,75 Mio. DM, ausgegeben: 5,5 Mio. DM

 

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