Nach der erfolglosen Suche am gestrigen Abend, wurde die Suche nach der vermissten Seniorin aus Unterstedt am Freitag fortgesetzt. Wieder konzentrierten sich die Einsatzkräfte auf den Bereich um den Bullensee sowie das Umfeld des Hartmannshof.
Neu zum Vergleich zu gestern, war der Einsatz von zwei Booten der DLRG aus den Orten Stade und Verden. Diese suchten mithilfe von Sonargeräten und einem Hund den großen und den kleinen Bullensee ab. Mit insgesamt drei Drohnen wurden zudem Freiflächen aus der Luft abgesucht. Fußstreifen der Feuerwehr und Rettungshunde mit den Hundeführern konzentrierten sich auf die Suche in den Waldgebieten. Systematisch wurden Suchgebiete festgelegt und dann mit Fahrzeugen und zu Fuß abgesucht. Mit insgesamt 101 Einsatzkräften aller genannten Organisationen wurde über sechseinhalb Stunden gesucht, leider ohne Erfolg. Um 18:00 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte den Bereitstellungsraum auf dem Parkplatz des großen Bullensees verlassen und die Heimreise antreten. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Rotenburg, Unterstedt, Waffensen, Mulmshorn, Borchel, Bothel, Kirchwalsede, Hastedt und Worth. Vom DLRG die Orte Verden und Stade sowie Rettungshunde der Rettungshundestaffel Unterweser.