Am Freitag, 05. November, trafen sich die Kameraden der Altersabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Rotenburg zu einem Männerfrühstück. Da derzeit wegen den bekannten Coronamaßnahmen immer noch kein Treffen im Rotenburger Feuerwehrhaus erlaubt ist, fand das Frühstück im Mehrgenerationen Haus in Waffensen statt.
Die Einladung wurde dankend angenommen und der Organisator, Werner Liszkowski, war mit der Teilnahme sehr zufrieden. Das war eigentlich auch kein Wunder, denn aufgrund der Coronabeschränkungen war dies gemeinsame Frühstück das erste seit 21 Monaten.
Die Kameraden waren zeitgerecht zur Stelle, somit konnte der Organisator alsbald mit seiner Begrüßung beginnen.
Diese Pünktlichkeit war aber von den „alten Kameraden“ auch nicht anders zu erwarten.
Zu Beginn gab es gleich noch eine Überraschung.
Der Ehren-Ortsbrandmeister Wilhelm Geils, hatte im letzten Jahr seinen 80. Geburtstag aber die Kameraden der Feuerwehr konnten ihn, aufgrund der Coronasituation, nicht wie üblich mit einem Fackelzug beglückwünschen. Das war für Wilhelm Geils sehr schade, denn er wollte eigentlich an diesem Tag für seine Kameraden das eine oder andere Kaltgetränk ausgeben. Als Ersatz dafür hat Wilhelm nun die kompletten Kosten für das Frühstück übernommen. Diese Maßnahme hat natürlich alle anwesenden Kameraden sehr erfreut.
Die Damen vom MGH haben uns mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet verwöhnt. Der Duft von der frischen Wurst sowie dem Käse, dem Rührei mit Bacon, dem Kaffee und den Brötchen verbreitete sich im Cafe des Mehrgenerationshauses und regte den Appetit kräftig an. Es fehlte an nichts, sogar „Feuerwehrmarmelade“ (frisches Zwiebelmett) war aufgetischt. Zum Abschluss gab es noch frisches Obst zum Verzehr.
Nachdem sich die Kameraden ordentlich gestärkt hatten gab es aufgrund der langen Coronapause genügend Gesprächsstoff und es wurde intensiv über die Feuerwehr, Kommunal- und Weltpolitik-, sonstige Stadt- und Weltthemen sowie über Neuigkeiten aus dem Kameradenkreis der Altersabteilung aber auch über das eine oder andere Wehwehchen diskutiert. Zwischendurch hat die Leiterin des MGH uns darüber informiert, dass weiterhin monatlich im Haus -allerdings nur nach Anmeldung- Coronaimpfungen durchgeführt werden.
Die Zeit verging wie in Fluge und gegen Mittag ging es wieder nach Hause.
Alle Teilnehmer waren satt und zufrieden.
Wie sagt man auch: „Satte Menschen sind zufrieden!“
Zu Hause konnte sofort jeder gleitend in die wohlverdiente Mittagspause übergehen.
Liebes MGH-Personal, die Feuerwehrkameraden bedanken sich für die Bewirtung ganz herzlich;
das war für uns ein rundum gelungener Vormittag. Danke dafür!
Wenn wir dürfen, kommen wir gern nochmal wieder!
Fazit: Sinn und Zweck der Zusammenkunft war die Kameradschaftspflege, dieses Ziel wurde wieder erreicht. Eine Wiederholung ist nicht ausgeschlossen. Wir schließen mit dem Feuerwehrgruß: „Gut Wehr!“
Bericht: Werner Liszkowski